Für Körperschaften des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung bin ich als beratender Physiotherapeut für die gesetzlichen Unfallversicherungen beratend tätig.
Hier unterstütze ich die Sachbearbeitung bei der Beurteilung von Fragestellungen auf physiotherapeutischem Fachgebiet, unter Zugrundelegung der besonderen Anforderungen des
Unfallversicherungsrechts (Sozialgesetzbuch VII – SGB VII).
Dabei handelt es sich im Detail um:
Desweiteren gebe ich Hilfestellung zur Ermittlung und Aufklärung aller physiotherapeutischen Tatsachen.
In meiner Tätigkeit als beratender Physiotherapeut für die Berufsgenossenschaften erhalte ich zu jedem Fall eine Sachverhaltsschilderung und genaue Fragestellung.
Das Ergebnis wird meinerseits in Form einer Stellungnahme niedergeschrieben, nachdem die Versicherten ausführlich untersucht wurden. In bestimmten Fällen werden diese auch zu Hause aufgesucht. In
Ausnahmefällen werden Empfehlungen auch nach Aktenlage gegeben.
Dabei handle ich unabhängig und weisungsfrei. Die ärztliche Verantwortung aufgrund der standesrechtlichen, berufsrechtlichen und ethischen Anforderungen und Verpflichtungen werden durch meine
Tätigkeit nicht berührt.
In Akutkrankenhäusern und Rehabilitationskliniken werden kaum Kosten-Nutzen-Rechnungen über die jeweiligen therapeutischen Abteilungen erhoben.
Die tatsächliche Notwendigkeit der therapeutischen Leistungen ist nicht klar ersichtlich und die dafür notwendige Anzahl der notwendigen Mitarbeiter kann durch das Controlling nur selten konkret
bestimmt werden.
Somit sind die therapeutischen Bereiche mit Physiotherapie, Massage, Ergotherapie, Logopädie und Psychotherapie zwar wichtige Bestandteile einer Klinik, allerdings kann das Controlling hier den
tatsächlichen Bedarf nicht festlegen.
Als Betriebswirt habe ich in diesem Bereich mittlerweile eine langjährige Erfahrung und darf Kliniken in ganz Deutschland als meine Auftraggeber nennen.
Das kalkulierte Einsparpotential liegt in der Regel bei 20-30%, was allerdings in keiner Klinik zu Entlassungen führt. Das vorhandene Personal wird für den Aufbau bzw. Ausbau weiterer Abteilungen
eingesetzt. Auch der weitere Ausbau der Rezeptambulanz mit einem erheblichen Mehrumsatz ist möglich.
Auf Grund meiner fachlichen Expertise als Physiotherapeut bestehen von Seiten der Therapeuten in der Regel keine Berührungsängste, was immer zu einem aufrichtigen und umfassenden Austausch führt.
Die Ausbildung zum orthopädischen Manualtherapeuten (OMT) legt den Grundstein für meine Lehrtätigkeit im In- und Ausland.
Vom Verband der Ersatzkassen bin ich in Deutschland als Fachlehrer für Manuelle Therapie anerkannt, was bei meinen Kursteilnehmern zum Zertifikat Manuelle Therapie führt und damit zur
Möglichkeit, die einzelnen Behandlungen höher mit den Kostenträgern wie Krankenkassen und Berufsgenossenschaften, abzurechnen.
Die Lehrtätigkeit erstreckt sich neben Deutschland auch auf Südkorea, Japan, Griechenland, Russland, Nordmazedonien, Kroatien, Polen. Weitere Länder sind in Planung.
Die Teilnehmer sind neben Physiotherapeuten auch Ärzte und Osteopathen, welche sich im muskoloskeletalen Bereich spezialisieren wollen.
Die Fortbildungsstellen in Polen und Kroatien sind mittlerweile ebenfalls als Weiterbildungsstellen für Manuelle Therapie von den deutschen Krankenkassen anerkannt. Dies bedeutet, dass Teilnehmer
der Kurse für Manuelle Therapie in Polen und Kroatien in Deutschland sofort als Manualtherapeuten anerkannt sind, sofern sie die Zulassung als Physiotherapeuten von der jeweiligen Landesregierung
erhalten haben. Eine erhöhte Vergütung für die jeweiligen Behandlungen ist damit direkt verbunden, was somit eine Steigerung des Marktwertes der jeweiligen Therapeuten bedeutet.